10W40 ist die Bezeichnung des am meisten verwendeten Typs Motoröl.
Ein Motor ohne Öl läuft nicht – genauso wie ein Mensch ohne Essen und Trinken nicht “betriebsfähig” ist.
Die SAE-Klasse steht für (Society of Automotive Engineers) diese beurteilt die Fliesseigenschaften „Viskosität“ von Motorölen. Die Einstufung erfolgt International, bezogen auf bestimmte Prüfverfahren die die Normung der Öle seit 1911 festlegt, wie z.B. SAE 10W-40.
Die Ziffer vor dem „W“ wie z.B. 5 oder 10, beschreibt die Fliesseigenschaften des Öls bei Kälte. Je kleiner die Ziffer ist, umso dünnflüssiger ist das Öl, desto besser ist das Öl für den Kaltstart und somit fließt das Öl bei Kälte schneller und schützt den Motor vor Verschleiss. Je größer die Ziffer ist, je zähflüssiger ist das Öl.
Die Ziffer nach dem „W“ wie z.B. 30 oder 40, beschreibt die Fliesseigenschaften „Viskosität“ bei Wärme (100° C). Desto höher die Ziffer nach dem W, desto stärker ist das Öl im warmen Zustand belastbar.